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C1-Junioren gewinnen beim Angstgegner

Beim FSV Bayreuth holten die C1-Junioren der (SG) Mainleus den nächsten Dreier. Am Ende stand ein ungefährdeter 3:1-Sieg zu Buche.

Felix Pistor erhöhte sein Torekonto auf 5.

 

Nach der überzeugenden Leistung im Pokalspiel am Montag knüpften die Jungs der C1 nahtlos an diese Partie an. Von Beginn an übernahmen die von den Interimstrainern Max Wilhelm und Markus Pistor betreuten Mainleuser die Initiative beim Angstgegner und Tabellenführer FSV Bayreuth.

Eine kompakt stehende Hintermannschaft und ein stabiles Mittelfeld ließen im ersten Durchgang keinerlei Chancen für die Gastgeber zu. Schnelle Balleroberungen sorgten immer wieder für gefährliche Angriffe über die schnellen Stürmer Lorenzo Caputi und Felix Pistor. Diese wurden aber teils zu leichtfertig vergeben. Eine 2:0-Führung Mitte der 1. Halbzeit war durchaus möglich.

Spätestens nachdem der für den verletzten Paul Preißinger eingewechselte Flügelflitzer Jonas Tulke allein auf den Torwart zulief, den Ball unhaltbar über den herausstürmenden Keeper schoss, der allerdings den Ball außerhalb des Strafraumes mit der Hand abwehrte, war das 1:0 überfällig. Die Hausherren befürchteten das Schlimmste für den Übeltäter, doch zur Überraschung aller zeigte der Referee nur Gelb.

Den längst fälligen Führungstreffer erzielte dann Felix Pistor nach guter Einzelleistung, nachdem er eigentlich schon zu weit nach rechts abgedrängt wurde, mit einem strammen Schuss ins lange Eck. So ging es dann in die Pause, nachdem leider auch der starke Nico Steinlein angeschlagen das Feld verlassen musste.

In Halbzeit 2 startete die SG wieder druckvoll und erzielte durch Andrej Savchenko den 2:0 Vorsprung, indem er 4 Minuten nach Wiederanpfiff den Ball aus circa 22 Metern fast aus dem Stand mit seinem schwächeren rechten Fuß an die Unterkante der Latte nagelte. Mit der Rückwechslung von Steinlein und der Neueinwechslung von Julius Grünwald wurde die Abwehr effizient stark gehalten.

Nach erneuter Einzelaktion von Stürmer Felix Pistor, der im Zweikampf von seinem Gegenspieler von den Beinen geholt wurde, konnte der Unparteiische nur auf Elfmeter entscheiden. Diesen verwandelte der Gefoulte in der 56.Minute selbst eiskalt zur 3:0-Vorentscheidung.

Eine Unaufmerksamkeit in der Defensive ermöglichte zehn Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer durch Edis Maxhuni, der die FSVler nochmals hoffen ließ.

Der durch eine geschlossen starke Mannschaftsleistung errungene Sieg war aber nicht mehr in Gefahr, weil die "Berges-Truppe" die letzten Minuten clever herunterspielte. Die drei Punkte wanderten zurecht auf das Konto der SG, auch deshalb, weil man den gefürchteten Angreifer Diego Sajaja das ganze Spiel abgemeldet hatte.

Erwähnenswert ist in jedem Fall noch die Leistung des Schiedsrichters, der beiderseits teils merkwürdige Entscheidungen traf, wie z.B. die Gelben Karten für den Trainer des FSV, sowie für Coach Max Wilhelm, der die Verwarnung stellvertretend für einen Zuschauer erhielt. Ebenso bekam Schütz kurz vor Schluss noch eine Zeitstrafe für eine absolut harmlose verbale Aussage.