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Herren: 1 Punkt aus 2 Spielen

Gegen die Favoriten aus Katschenreuth erkämpfte die TSC-Reserve ein 1:1. Die Münch-Truppe verlor hingegen mit 1:3.

Eigengewächs Jonathan Kolb konnte in seinem ersten Spiel für die TSC-Herren ein paar positive Akzente setzen.

Die 2. Mannschaft des TSC konnte auf Rückkehrer Ralf Ohnemüller sowie die Winterneuzugänge Marcel Ehm, Patrick Bernreuther und Lars Böhling bauen. Dementsprechend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit dem 1:0 für die Gastgeber. Waldemar Blehm erzielte seinen 8. Saisontreffer.

In der 2. Halbzeit erhöhte der Gast den Druck und kam auch zu einem leistungsgerechten Unentschieden. Ein besonderes Lob muss man der TSC-Defensive um Routinier Ralf Ohnemüller und Keeper Lars Böhling aussprechen. Ein sehr guter Leiter der Partie war SR Lars Hofius.

Im Hauptspiel ging der Gast sehr früh in Führung. Ein Freistoß von der Strafraumkante setzte für Torwart Eraslan unglücklich auf und prallte ihm ins Gesicht – den Abstauber verwandelte Stefan Wettermann. Die Münch-Schützlinge ließen sich davon aber nicht beeindrucken und kamen durch Noah Meier zum Ausgleich. Er drückte eine starke Hereingabe von Michael Dik über die rechte Seite zum 1:1 über die Linie.

Im Anschluß wogte das Spiel auf dem schwer bespielbaren Rasen hin und her. Der neue Tabellenführer aus Katschenreuth erzielte quasi aus dem Nichts die erneute Führung. Eine Centimeter genau getimte Flanke köpfte abermals Wettermann unhaltbar für Eraslan in die Maschen. Der TSC hätte vor der Halbzeit die große Chance zum Ausgleich gehabt, hätte Luca Leonhardt nach einem Foul im 16er nicht weiterspielen wollen.

In der 2. Halbzeit verflachte die Partie und die Abwehrreihen dominierten. In seinem ersten Spiel für die TSC-Herren sorgte der gerade erst 18 gewordene Jonathan Kolb nach seiner Einwechslung (52.) für frischen Schwung, doch Mainleuser Ausgleichschancen gab es kaum noch. Eine hatte Kolb selbst, doch in abseitsverdächtiger Position versagten ihm allein vor Tröglen die Nerven. So machte Wettermann mit seinem dritten Tor den Deckel auf eine Partie, die in Katschenreuth II einen verdienten Sieger hatte.