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TSC schickt VfB mit 5er-Pack nach Kulmbach
Die Mainleuser legten los wie die Feuerwehr und gingen durch ein Traumtor von Kevin Schott – nahezu aus dem Stand drosch er die Kugel aus 20 Metern in den Winkel – nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Derselbe Spieler tauchte zwei Zeigerumdrehungen später allein vor VfB-Schlussmann Caner Eraslan auf und vollstreckte zur 2:0 Führung.
Die Gäste fanden erst nach etwa 25 Minuten in die Partie, wobei die Angriffe meist am 16er endeten. Auch die drei Freistoßsituationen in der Nähe des Strafraums wurden zum Teil kläglich vergeben. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei der 2-Tore-Führung für den Gastgeber.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte man schnell sehen, dass sich der VF B nicht einfach geschlagen geben wollte. Die Mainleuser ihrerseits ließen sich etwas zu tief fallen, so dass der Druck auf das von Jonas Stenglein gehütete Tor zunahm. In die Drangperiode der Gäste hinein erzielte Noah Meier das vorentscheidende 3:0: Erst vernaschte er einen Gegenspieler an der Grundlinie und schlenzte dann den Ball über Eraslan hinweg ins lange Eck (53.). Die Gäste stecken aber nie auf und wollten den Anschlusstreffer. Es traf aber erneut der TSC in Person von Schott, der in bester Torjägermanier den Ball ins Tor lupfte (75.). Den Gästen sollte aber noch der Ehrentreffer gelingen: Kazar setzte das Leder aus 13 Metern links unten ins Eck (79.).
Schott hatte an diesem Nachmittag aber noch nicht genug: Nach einem langen Ball von Justin Merz legte Kristian Trinidad quer an den Fünfer, wo der Torjäger der Mainleuser nur noch einschieben brauchte (88.). In der letzten Minute noch ein Highlight des Spiels: Zunächst belegte Schiedsrichter Pröhl TSC-Torwart Stenglein, der wegen des gegebenen Elfmeters meckerte, mit einer Zeitstrafe und Feldspieler Jonathan Kolb musste ins Tor. Der jedoch fischte Neuer-like den Strafstoß aus dem rechten unteren Eck und sicherte damit den 4-Tore Vorsprung.
Die Mainleuser siegten hochverdient, wobei sie – anders als zu Beginn der Saison – eine gnadenlose Effizienz vor dem Tor an den Tag legten. Den Gästen musste man zugutehalten, dass sie nie aufstecken und bis zum Schluss auf Ergebniskosmetik aus waren.